Abstract

In der Bachelorarbeit geht es um Interfaces in aktuellen stereoskopischen Spielen. Es soll eine Vielzahl von Spielen angespielt und die Interfaces analysiert werden. Unterschiede zwischen den Spielen in der Gestaltung der Interfaces und Probleme, die sich durch die Möglichkeit der Stereoskopie ergeben sollen gefunden und erforscht werden.

Des Weiteren soll untersucht werden wie sich die Platzierung der Interfaces auf verschiedenen Tiefenebenen auf die Lesbarkeit auswirkt und wie Beziehungen zwischen Text/ Symbolik zu einem Spielobjekt in den Spielen hergestellt werden. Als Ergebnis sollen konzeptuelle Lösungsansätze der gefundenen Probleme erstellt und diskutiert werden.

Die Motivation zu dieser Bachelorarbeit liegt darin begründet, dass sich neue Möglichkeiten, aber auch Probleme beim Einsatz von Interfaces in stereoskopischen Spielen eröffnen. Aufgrund der erzielten Tiefenwahrnehmung ergeben sich Probleme von Text und Symbolik auf verschiedenen Tiefenebenen. Es muss ein Kompromiss gefunden werden zwischen der erkennbaren Relation von Text/ Symbolik zum beschrifteten Objekt auf einer Tiefenebene und guter und schneller Lesbarkeit. Die Lesbarkeit kann beeinträchtigt  werden wenn zwischen verschiedenen Tiefenebenen gewechselt werden muss  und/oder sich Texte/ Symboliken überlappen.

Es soll herausgefunden werden welche dieser oder weiterer Probleme in aktuellen Spielen auftreten und wie mögliche Lösungsansätze aussehen könnten.